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Gottesdienste
Sonntag 9.30 Uhr
Mittwoch 20.00 Uhr

Unser Glaube – unsere Herzensangelegenheit

12.10.2022

Am Mittwoch, 12. Oktober 2022 besuchte Bischof Ruedi Fässler die Gemeinde. Er versetzte einen Evangelisten in den Ruhestand und bestätigte einen Priester.

 
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Er diente mit dem Wort aus Galater 3,8-9: «Die Schrift aber hat zuvor gesehen, dass Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum hat sie Abraham zuvor verkündigt: »In dir sollen alle Heiden gesegnet werden. So werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham.»

Der Chor stimmte die Gemeinde mit dem Lied «Ich glaube an den Vater» (CM181) auf das Wirken des Bischofs ein.

Der Bischof kennt eine 94-jährige Frau, welche ein Geschäft für Modelleisenbahnen betreibt. Sie tut das mit viel Enthusiasmus auch im hohen Alter. Ihre Augen glänzen, wenn sie mit Kunden über Eisenbahnen diskutieren kann. Es ist ihr eine Herzensangelegenheit!

Unser Glaube ist für uns auch eine Herzensangelegenheit. Ein Glaube, wie Abraham ihn hatte. Abraham wurde von Gott aus seiner Heimat geführt. Was hatte er davon? Als er in Kanaan ankam, herrschte eine Hungersnot! Er sprach mit Gott. Gott sagte ihm, gehe vor deine Hütte, schau in den Nachthimmel und zähle die Sterne. Abraham konnte sie nicht zählen. Gottes Verheissung, dass aus seinen Nachkommen ein Volk von unzählbarer Grösse werde, musste Abraham glauben. Dieser Glaube wurde geprüft. Sara, seine Frau, bekam keine Kinder, also einigten sie sich darauf, dass ihre Magd einen Sohn gebären sollte. Gott war damit nicht einverstanden! Abraham verlor sein Vertrauen zu Gott nicht und dieses Vertrauen wurde belohnt. Sara gebar Isaak.

Wir halten die Verheissung hoch, dass Jesus wiederkommen und uns in sein Reich führen wird. Abraham blieb sein Leben lang ein Fremder in Kanaan und blieb seinem Gott treu. Er konnte kein Land erwerben. Nur einen kleinen Acker kaufte er, für die Grabstätte seiner Frau.

Manchmal kommen wir uns auch fremd vor. Die Treue zum Evangelium befremdet heute viele. Bleiben wir fest im Vertrauen auf Gott und seine Verheissung.

Zum Evangelisten sagte der Bischof, dass er, wie Abraham, ein Freund Gottes sei. Mit einem Freund könne man alles besprechen!

Den Schlusspunkt setzte der Chor mit dem Lied «Wie selig ist's zu glauben.» (CM192)