Der Begriff Tradition ist wohl angebracht. Der Jugendleiter meinte bei seiner Begrüssung, es hätten wohl an die 40 solcher Seniorenweihnachten stattgefunden. Im Foyer wurden Tische aufgestellt und weihnachtlich geschmückt. In der Garderobe wurde das Buffet aufgebaut.
Auch der Ablauf der Feier war, ganz der Tradition verpflichtet, gleich wie die letzten Jahre. Ein Essen mit heissem Schinken, Fleischkäse und Salate, dazu gab es Brötchen und verschiedene Käse, damit auch Vegetarier nicht zu kurz kamen. Anschliessend sang die Jugend einige Lieder und es wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen.
Diesmal waren es sogar zwei Geschichten von Ulrich Knellwolf: «Das Ausreisserkind» und «Gottes Stolz.» Sie handelten von der Geburt des kleinen Jesus in Bethlehem. In der ersten Geschichte ging es darum, dass die Eltern von Josef und Maria entsetzt waren darüber, dass die sehr junge Maria ein Kind gebären sollte von dem Josef nicht der Vater war! Die beiden jungen verliebten Menschen wollten heiraten und deren Väter waren dagegen. Also war die Gelegenheit günstig von Nazareth nach Bethlehem «abzuhauen». Da sich dort die beiden registrieren lassen konnte. In der zweiten Geschichte gabelten dann die drei Weisen aus dem Morgenland Josefs Eltern auf. Die Weisen aus dem Morgenland erzählten von einem neuen König, welcher Frieden auf Erden bringen soll. Wie sich anhand des Sternes herausstellte, war dieser König das frisch geborene Jesuskind. Welcher Stolz übermannte nun die Eltern. So sahen alle, dass der junge König bereits Frieden zwischen den Jungen Eltern und den Grosseltern brachte.
Inzwischen wurde das Buffet zum Dessert-Traum umgebaut. Nach dem Dessert sangen alle einige Weihnachtslieder aus dem alten Gesangbuch.
Der Vorsteher sprach ein Schlussgebet und der Jugendleiter verabschiedet die Senioren. Einige blieben zurück um das Foyer wieder in den ursprünglichen Zustand zurück zu verwandeln.
Nicht vergessen wollen wir an dieser Stelle allen zu danken, welche zum Gelingen dieses Anlasses einen Beitrag leisteten. Auch dem Team, welches den schönen grossen Christbaum aufgestellt hat, soll hier gedankt werden.